am Wochenende konnte ich einen Blick auf die Narben der Operation am Bauch werfen. Ich war positiv uberrascht: 2 kleine, ca 1 cm lang, am Oberbauch und an der Seite und 1 ca 4 cm lang senkrecht unter dem Bauchnabel. Da lobe ich mir doch den medizinischen Fortschritt. Im Gegensatz zu dieser Operation, die endoskopisch durchgefuhrt wurde, erlitt meine Mutter damals bei der Entfernung ihrer Gallenblase einen grosen Bauchschnitt.
Ich finde, es gehort sich nicht, uber das Essen in Krankenhausern zu schimpfen. Wir sollten lieber dankbar sein, dass der medizinische Stand und die medizinische Versorgung so ist, wie sie ist. Das habe ich besonders gedacht, als ich im TV Bilder von anderen Landern, im Zusammenhang mit der Corona-Krise, gesehen habe.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Eine schwere Autoimmunerkrankung verursachte 2016 bei mir eine Hirnblutung, die ich beinahe nicht überlebt hätte. Ich kann nicht mehr sprechen, bin fast völlig bewegungsunfähig und sitze im Rollstuhl. Nach harter Therapie habe ich Kontrolle über meine rechte Hand bekommen. Mit einer Maus kann ich wieder Texte schreiben und mit meiner Umwelt kommunizieren. Nach langer Zeit in Krankenhaus und Pflegeheim lebe ich wieder zu Hause.
Montag, 13. Juli 2020
Narben
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