Freitag, 31. Januar 2020

Schlucken

gestern hat meine Logopädin mit Erfolg ausprobiert, mir ein paar Tropfen Wasser über einen Löffel zum Schlucken zu geben.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Mittwoch, 29. Januar 2020

Dienstag, 28. Januar 2020

Assistenzen

wenn ich meine Assistenzen nicht hätte...

Montag, 27. Januar 2020

Amaryllis

lange drauf gewartet...

Sonntag, 26. Januar 2020

Erhöhter Tonus

eigentlich dachte ich noch vor ein paar Tagen, meine Nierensteine seien mein größtes Problem, abgesehen von den allgemeinen. Jetzt mache ich mir Gedanken, woher der erhöhte Tonus im linken Arm und ansatzweise in den Beinen kommt. Wie gut, dass ich bald einen Termin bei meinem Arzt im Krankenhaus habe.

Samstag, 25. Januar 2020

Zähne putzen

ich habe gerade mit Hilfe und einer elektrischen Zahnbürste meine Zähne geputzt.

Freitag, 24. Januar 2020

Nasenatmung

ich bekomme besser Luft durch das rechte Nasenloch, weil die Spannung im Gesicht etwas zugenommen hat. Das merke ich selber, ist aber auch die Rückmeldung meiner Logopädin.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Spannung

da, wo sie nicht hin soll, ist zu viel Spannung : Im linken Arm und vielleicht auch in den Beinen. Das hat auch mein Arzt im Krankenhaus festgestellt. Am 11.02. Habe ich noch einen Termin bei ihm. Dann schaut er genauer.

Mittwoch, 22. Januar 2020

Ending Story Nierensteine?

Ich habe mich sehr gefreut. Das CT hat gestern ergeben, dass ich bloß mehrere kleine Nierensteine haben, die an nicht problematischen Stellen sitzen. Sie bedürfen keiner Behandlung. Es muss nicht mit Schmerzen gerechnet werden. Es erfolgt eine Kontrolle per Ultraschall in einem halben Jahr und eine per CT in einem Jahr. Wenn jetzt noch der verschollene Nierenstein wieder auftaucht, ist zu befürchten, dass ich das leidige Thema ad acta legen kann.

Dienstag, 21. Januar 2020

Never ending story Nierensteine

ich hoffe, das CT bringt heute keine schlechten Neuigkeiten. Und da ich schonmal im Krankenhaus bin, habe ich vorher einen Termin bei meinem Arzt zur Kontrolle der vielen Spannung im linken Arm.

Montag, 20. Januar 2020

Sonntag, 19. Januar 2020

Mittagessen

war das Mittagessen in der Reha mühsam! Ca. 50 Minuten und am Ende kaltes Essen. Für die gleiche Portion brauche ich jetzt ungefähr nur noch die Hälfte der Zeit.

Samstag, 18. Januar 2020

Mensch

absolutes Wunderwerk,
man kann
immer wieder
nur staunen
angesichts
des Feuerwerks an
kleingliedrigen Verbindungen
im Körper.
Alles bedingt sich
gegenseitig.
Vieles können wir
noch nicht
ergründen,
übersteigt
unser Wissen.
Und es gibt
so viel Leben
unter dem Himmel.
Man sollte
das Leben
mit Achtsamkeit,
sein Dasein
als heilig betrachten
und
ehrfürchtig dankbar sein.
Mensch!

Donnerstag, 16. Januar 2020

Never ending story Nierensteine

das CT ist schon Dienstag.

Mittwoch, 15. Januar 2020

Grottig genervt

ich bin grottig genervt, never ending story Nierensteine. Wir waren gestern beim Urologen Eigentlich dachte ich, ich erfahre dort nur etwas über die Zusammensetzung meines eingeschickten Nierensteins und damit über dessen Ursache. Aber dem war leider nicht so. Der Arzt wartete auch auf das Ergebnis der Untersuchung. Wie er telefonisch erfahren musste, war der Nierenstein im Moment nicht auffindbar. Ich kommentiere das jetzt mal nicht.
Dann erfolgte noch ein Ultraschall meiner Nieren. Dabei hat der Arzt zwei Nierenstein-Reste entdeckt, die jetzt näherer Beachtung bedürfen, damit sie in Zukunft nicht noch größeren Schaden anrichten. Also demnächst wieder CT.

Dienstag, 14. Januar 2020

Sonne

ich wurde gestern von der Sonne geblendet. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Tage wieder länger werden.

Montag, 13. Januar 2020

Unsere Krippe mit Königen

Sonntag, 12. Januar 2020

Vertrauen in andere

Vertrauen
heißt nicht wissen.
Vertrauen
ist immer auch
ein Wagnis,
mit dem
man sich
verletzlich macht,
wenn
das Vertrauen
ausgenutzt wird.
Aber dann
wird es schwer,
seinem Gegenüber
noch
in die Augen
gucken,
zu können.
Ich vertraue dir,
so,
wie du mir vertraust.
Und das blind!

Samstag, 11. Januar 2020

Das Leben erwacht

Unsere Kirschzweige in der Vase.

Freitag, 10. Januar 2020

Verbesserungen

mein Mann sagt, meine Kopfhaltung und die Spannung im Oberkörper sei extrem viel besser geworden. Das ganze Training zahle sich aus.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Mittwoch, 8. Januar 2020

Dienstag, 7. Januar 2020

Atemstoß

die Logopädinnen trainieren seit kurzem mit mir einen kräftigen Atemstoß. Ich muss durch einen Schlauch pusten und mit einem kräftigen Atemstoß Wasser in einer Flasche zum Blubbern bringen. Das gelingt mir am Anfang besser als nach ein paar Atemstößen, bei denen mir immer mehr die Puste ausgeht.

Montag, 6. Januar 2020

Rückschritt

kurz vor Weihnachten ist mir aufgefallen, dass viel Spannung im linken Arm ist. Er lag ganz verkrampft auf dem Tisch von meinem Rollstuhl. Die Therapeuten sind dran und geben ihr bestes.

Sonntag, 5. Januar 2020

Kopfhaltung

mir fällt selber auf, dass meine Kopfhaltung besser geworden ist. Die Muskulatur am Hals, die den Kopf trägt, war auf der einen Seite viel stärker ausgebildet, als auf der anderen, sodass mein Kopf immer nach rechts hing. Schon seit langem machen meine Therapeuten Übungen zur Muskelkraft in diesem Bereich, mit dem Erfolg, dass ich jetzt überwiegend in der Lage bin, den Kopf mittig oder nahezu mittig zu halten.

Samstag, 4. Januar 2020

„Loch, wo warst du?"

Am 4. Advent waren wir zur Einstimmung auf das herannahende Weihnachtsfest auf einem adventlichen Konzert in einer Kirche. Dort sang auch mein Arzt aus dem Krankenhaus mit fünf weiteren Männern mehrstimmig a capella auf ganz hohem Niveau mit.

Ich hatte ein wenig Gefallen gefunden an dieser Ausgestaltung der Sonntagnachmittage in der Adventszeit, nachdem meine Freundin zwei Wochen zuvor bei einem Konzert mit einem Chor und Orchester, dem mein Mann und ich mit unserer kleinen Tochter beiwohnten, gesungen hatte. Erstmalig Kontakt mit einem Chor, flüsterte sie uns zu: „Warum singen die so komisch?"

Also neue Chance für unsere kleine Tochter am 4. Advent , Diese Art von Gesang lieben zu lernen. Während sich unsere beiden Söhne auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, kamen wir 20 Minuten vor dem Konzert in die gefüllte Kirche. Dass uns gleich ein musikalischer Ohrenschmaus bevorstünde, verrieten nicht nur die vielen Menschen in der Kirche, sondern auch die besondere Lichtinstallation in dieser.

Zum Glück fanden wir noch einen Sitzplatz in den vordersten Reihen , die extra für Familien mit kleinen Kindern reserviert waren. Sonst wäre es mit dem Sitzen und der adventlichen Besinnung auch schlecht gewesen bei den vielen Menschen in der Kirche. Endlich sitzend, freuten wir uns auf 90 Minuten musikalische Einstimmung auf Weihnachten.

Doch es kam, wie es kommen musste: „Papa, ich muss nötig Pipi!", flüsterte sie. Und das schon zu Beginn des Konzerts. Sie versuchte, Ihr dringendes Bedürfnis noch auszuhalten, aber diese Absicht gelang nur 10 Sekunden. Also ging mein Mann mit ihr mitten in einem Lied auf die Toilette. Nach der kurzen Ablenkung, konnte ich mich wieder ganz dem Gesang widmen und besinnen. Das Sextett sang aber auch wirklich schön und niveauvoll.

Doch, was war das? Plötzlich ein unüberhörbares Piepen, das den Gesang begleitete und da definitiv nicht hingehörte. „Tüt, tüt, tüt …" Und das schlimmste: Es kam von mir! Ich merkte gefühlt 5000 Paare Augen in meinem Nacken. Die Pumpe von meiner Magensonde, die hinten in der Tasche am Rollstuhl lag, meldete sich zu Wort, weil die Nahrung leer war.

Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn mein Mann die Pumpe hätte ausschalten und somit das Piepen hätte beenden können. Der war aber mit unserer kleinen Tochter zur Toilette. Nicht fähig, jemandem schnell mitzuteilen, wie die Pumpe auszuschalten war, bzw. dies selbst zu tun, blieb mir also nichts anderes übrig, als so zu tun, als höre ich das Piepen überhaupt nicht. Die Augen starr geradeaus auf die Sänger gerichtet. Mir war aber bewusst, dass alle mich anstarrten und als Quelle des störenden Nebengeräuschs ausmachten. Ich erahnte ihre Gedanken, die sich empört darüber wunderten, wie jemand die adventliche musikalische Besinnung mit einem penetranten Piepen stört. Wenn es ein Loch im Boden gegeben hätte, wäre ich dort am liebsten versunken.

Die Minuten, bis mein Mann mit unserer Tochter von der Toilette kam und das nervige Geräusch abstellte, wollten einfach nicht vergehen. In dieser Zeit habe ich „Blut und Wasser" geschwitzt. Mit dem Geräusch vertraut, dürfte mein Arzt aus dem Krankenhaus spätestens dann bemerkt haben, dass ich zu den Zuhörern gehörte. Auch da ein Profi. Versungen hat er sich jedenfalls nicht.

Freitag, 3. Januar 2020

Freies Sitzen

vorgestern hat mich mein Mann an die Bettkante gesetzt. Ich konnte mich dort im freien Sitzen, ohne jegliche Hilfe ein paar Sekunden halten. Ich muss mich aber stark konzentrieren.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Meine Ziele für dieses Jahr

Lidschluss im rechten Auge.,
freies Sitzen wäre toll,
Ente so richtig
und
der Verlag etc. Ist noch nicht "vom Tisch."

Ich weiß aber nicht, was so drin ist.

Mittwoch, 1. Januar 2020

Neujahr

ich wünsche allen von Herzen ein frohes und gesundes neues Jahr und hoffe auf ein nächstes Silvester ohne Knaller.