wenn es jemandem
nicht gut geht,
weil man
Hunger hat
und
sich nichts
zu essen
kaufen konnte,
ist das,
besonders
in dieser Zeit,
beschämend,
zu haben,
was man hat,
und lässt einen
ganz klein
und dankbar werden.
Es versteht sich
hoffentlich
von selbst,
dass sich jeder,
der geben kann,
in der Pflicht
fühlt!
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Eine schwere Autoimmunerkrankung verursachte 2016 bei mir eine Hirnblutung, die ich beinahe nicht überlebt hätte. Ich kann nicht mehr sprechen, bin fast völlig bewegungsunfähig und sitze im Rollstuhl. Nach harter Therapie habe ich Kontrolle über meine rechte Hand bekommen. Mit einer Maus kann ich wieder Texte schreiben und mit meiner Umwelt kommunizieren. Nach langer Zeit in Krankenhaus und Pflegeheim lebe ich wieder zu Hause.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Dankbar sein
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