jetzt, da Herbst und Winter in dieser Corona-Pandemie unermudlich heranrollen und es zu kalt wird, seine sozialen Kontakte drausen zu pflegen, sollten wir es halten, wie Frederic, die Maus, und Farben sammeln, die man wieder herausholt, wenn einem die Zeit lang wird.
Mir ist schon bewusst, dass einem sehr viel abverlangt wird.
heute beginnt
ein bunter Weg
fur dich.
Wir freuen uns
mit dir,
auf diesen Tag,
diesen Meilenstein,
erreicht zu haben.
Bewahre dir
die Freude
im Herzen
und
die kindliche Neugier.
Wir gehen immer
an deiner Seite
im Vertrauen darauf,
dass du
die Sachen
wirklich gut
machen wirst.
gestern wurden die Faden von den vier Schnitten gezogen. Die langste Narbe misst ca. 15 cm und befindet sich direkt senkrecht unter dem Knie. Obwohl ich Thrombosestrumpfe echt gut kann, darf ich in Zukunft drauf verzichten. Mitte September erfolgt zur besseren Kontrolle des Beins eine Rontgenaufnahme.
unsere kleine Tochter hat mir gestern voll Enthusiasmus gesagt, ich solle doch einfach auf meinen Wunschzettel fur das Christkind schreiben, dass ich wieder gesund sein soll. Dieser permanente und zurechte Wunsch der Kinder nach einer "heilen Mama" ist fur mich, nur schwer zu ertragen und zieht mir den Boden unter den Fusen weg.
was
nehme ich mit
auf
meiner Reise
durch
das Leben?
Gepack oder Ballast?
Gepack,
mit guten Erinnerungen
oder an
solche Situationen,
die uns
weitergebracht haben?
Oder Ballast,
den man so
mit sich schleppt,
und der einen
eher niederdruckt.
Was nehme ich
mit?
Gepack oder Ballast?
Wir haben es
selbst
in der Hand!
ich werde heute aus dem Krankenhaus entlassen. Ich bekomme heute einen Strumpf fur die nachsten zwei Wochen. Dann sollen auch die Faden vom Hausarzt gezogen werden. In 6 Wochen erfolgt eine Rontgenkontrolle, die daruber entscheidet, ob das Bein schon vollstandig belastbar ist.
Jetzt muss ich mich erstmal von der sehr extremen Hitze im Krankenhaus erholen. Ich erinnere mich nicht daran, dass ich jemals rund um die Uhr geschwitzt hatte.
Wir alle konnen ja froh sein, dass es Krankenhauser gibt, in denen einem geholfen wird, aber mein Bedarf, auch an Operationen, ist erstmal gedeckt.
die Operation die eigentlich fur 90 Minuten geplant war, hat deshalb mehrere Stunden gedauert, weil es schwierig mit dem alten Bruch war. Umso mehr freue ich mich, dass sich der Operateur viel Muhe gegeben und ein Nagel geklappt hat.
Ich habe keine Schmerzen und wenn weiterhin alles gut lauft, kann ich wahrscheinlich schon zum Wochenende entlassen werden.
Ich habe sehr hohen Respekt vor den Mitarbeitern im Krankenhaus mit ihrem "Dienst am Menschen" und vor der Pflege im Speziellen.
Wir waren gestern 3 Stunden zur OP-Vorbesprechung im Krankenhaus. Anasthesie, Unfallchirurgie, Rontgen, auf der Station zur Aufnahme.
Wenn ich nicht wieder vom OP-Plan falle, ist die Operation fur 12.40 Uhr heute geplant. Dabei ist noch nicht sicher, ob ich einen Marknagel oder eine Platte zur Versorgung des Bruchs bekomme, wobei ein Nagel besser ware.
Es ist schon merkwurdig, die Kontrolle uber seinen Korper so ganzlich abzugeben.
Wir haben aus den Fehlern der zahlreichen letzten Aufenthalte im Krankenhaus gelernt und diesen Aufenthalt gut vorbereitet. Eigentlich durfte jetzt nicht mehr viel schiefgehen. Eigentlich..
nach der ersten Fassungslosigkeit, ich habe damit uberhaupt nicht gerechnet, habe ich meine Fassung wiedergefunden und fuge mich wohl oder ubel meinem Schicksal :
Gestern Nachmittag wurde mein Bein gerontgt. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Bruch verschoben hat und so schnell wie moglich mit einem Marknagel operativ versorgt werden muss.
Die Operation ist eventuell schon heute. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich im Krankenhaus bleiben muss.
Hoffentlich treffe ich auf den netten Anasthesisten, der fur die letzten Narkosen zustandig war. Er kennt sich schon mit mir gut aus und er passt gut auf mich auf.
es gab gestern Abend kleine Schwierigkeiten, sodass wir um ein Haar nicht mehr zum Sonnenuntergang gekommen waren. Auf dem Ruckweg haben wir sehr viele Menschen gesehen, die sich zum Teil nicht corona-konform verhalten haben.
Im Moment befinden wir uns auf der Ruckfahrt.
