ich habe den Krankenhausaufenthalt wirklich gut vorbereitet, habe Checklisten, was wann zu tun ist, erstellt und für die Kommunikation ohne Sprachcomputer mehrere Buchstabentabellen mitgenommen. Aber was nützen die, wenn man keine Zeit hat, draufzugucken oder um die weiß?
Ich bin sehr froh, dass die Entzündungswerte im Blut, sich dank Antibiotikum so verbessert haben, dass ich morgen aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. In zwei bis vier Wochen muss ich nochmal für ein paar Tage ins Krankenhaus. Dann geht es endlich dem Nierenstein "an den Kragen." Es ist noch unsicher, ob durch OP oder Zertrümmern. Der Nierenstein ist wohl groß und liegt ungünstig.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Eine schwere Autoimmunerkrankung verursachte 2016 bei mir eine Hirnblutung, die ich beinahe nicht überlebt hätte. Ich kann nicht mehr sprechen, bin fast völlig bewegungsunfähig und sitze im Rollstuhl. Nach harter Therapie habe ich Kontrolle über meine rechte Hand bekommen. Mit einer Maus kann ich wieder Texte schreiben und mit meiner Umwelt kommunizieren. Nach langer Zeit in Krankenhaus und Pflegeheim lebe ich wieder zu Hause.
Samstag, 12. Oktober 2019
Ach, Mist
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