Doof
doof, wenn man nur eine Hand hat, die richtig funktioniert, wenn man aber 2 an die Hand nehmen möchte. Ich weiß, dass das nicht so gesehen wird, aber für mich fühlt es sich so an, als lehne ich eine Hand ab.
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Eine schwere Autoimmunerkrankung verursachte 2016 bei mir eine Hirnblutung, die ich beinahe nicht überlebt hätte. Ich kann nicht mehr sprechen, bin fast völlig bewegungsunfähig und sitze im Rollstuhl. Nach harter Therapie habe ich Kontrolle über meine rechte Hand bekommen. Mit einer Maus kann ich wieder Texte schreiben und mit meiner Umwelt kommunizieren. Nach langer Zeit in Krankenhaus und Pflegeheim lebe ich wieder zu Hause.
Freitag, 28. Februar 2025
Montag, 24. Februar 2025
Samstag, 22. Februar 2025
Sonntag, 16. Februar 2025
Mittwoch, 12. Februar 2025
Samstag, 8. Februar 2025
Rechtschreibfehler
ich weiß, dass ich Rechtschreibfehler mache. Das wurmt mich auch, und ich kann das nur schlecht aushalten. Manchmal bekomme ich durch die Autokorrektur die falsche Schreibweise. Es ist nicht so, dass ich es nicht besser wüsste, sondern jede Korrektur würde mir viel Zeit kosten. Weil ich dann noch langsamer schreibe, als ohnehin schon, lasse ich die Verbesserung bleiben. Mittlerweile kann ich damit schon ein bisschen besser umgehen, als vor ein paar Jahren, aber es wurmt mich eben doch.
Mit meinem Umfeld schreibe ich ausschließlich auf eine digitalen, kleinen Tastatur. Weil ja viele Wörter klein geschrieben werden, trägt das so zur Verständlichkeit der Texte bei. Ich habe mir auch einen einfachen Satzbau angewöhnt, lasse meist alle Wörter weg, die weggelassen werden können, zum Beispiel Artikel. Ich bekomme auch drei Wortvorschläge, auf die ich gerne zurückgreife, weil es mir Geschwindigkeit beim Schreiben bringt. Manchmal wird mir die falsche grammatikalische Form vorgeschlagen, die ich dann oft auch benutze. Alles zum Zweck, dass ich schneller in der Kommunikation werde. Ich weiß, dass sich meine Sätze manchmal in einem total schlechten Deutsch anhören, zum Beispiel "tu saft rein". Dann klingeln meine Ohren. Wenn ich ganz viel Zeit und Muße habe, ertappe ich mich so manches Mal dabei, dass ich doch korrigiere. Blöder Perfektionismus! Aber ich werde schon besser.
ich weiß, dass ich Rechtschreibfehler mache. Das wurmt mich auch, und ich kann das nur schlecht aushalten. Manchmal bekomme ich durch die Autokorrektur die falsche Schreibweise. Es ist nicht so, dass ich es nicht besser wüsste, sondern jede Korrektur würde mir viel Zeit kosten. Weil ich dann noch langsamer schreibe, als ohnehin schon, lasse ich die Verbesserung bleiben. Mittlerweile kann ich damit schon ein bisschen besser umgehen, als vor ein paar Jahren, aber es wurmt mich eben doch.
Mit meinem Umfeld schreibe ich ausschließlich auf eine digitalen, kleinen Tastatur. Weil ja viele Wörter klein geschrieben werden, trägt das so zur Verständlichkeit der Texte bei. Ich habe mir auch einen einfachen Satzbau angewöhnt, lasse meist alle Wörter weg, die weggelassen werden können, zum Beispiel Artikel. Ich bekomme auch drei Wortvorschläge, auf die ich gerne zurückgreife, weil es mir Geschwindigkeit beim Schreiben bringt. Manchmal wird mir die falsche grammatikalische Form vorgeschlagen, die ich dann oft auch benutze. Alles zum Zweck, dass ich schneller in der Kommunikation werde. Ich weiß, dass sich meine Sätze manchmal in einem total schlechten Deutsch anhören, zum Beispiel "tu saft rein". Dann klingeln meine Ohren. Wenn ich ganz viel Zeit und Muße habe, ertappe ich mich so manches Mal dabei, dass ich doch korrigiere. Blöder Perfektionismus! Aber ich werde schon besser.
Sonntag, 2. Februar 2025
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