Samstag, 5. Januar 2019

Meine Ziele für dieses Jahr

neben einem Dominostein würde ich gerne Weihnachten Ente mit Orangensauce essen und zwar selbstständig, einen Verlag für mein Buch finden und ein weiteres herausbringen, frei Sitzen können, vielleicht sogar Sprechen können. Für viele eine Selbstverständlichkeit, die achtlos hingenommen wird. Das ist mir vor meiner Erkrankung im Trubel des Alltags ähnlich gegangen. Jetzt, da ich viele meiner Fähigkeiten verloren habe, betrachte ich mit mehr Demut.

2 Kommentare:

  1. Liebe Sternschnuppe,
    früher fand ich, dass Demut ein religiös überfrachteter Begriff war, der nur das Ziel hatte, die Gläubigen klein zu halten. Mittlerweile habe ich erfahren, dass Demut ein anderer Begriff für den Plan-und Machbarkeitswahn unseres Lebens sein kann. Das fängt an bei der Gartengestaltung ( Ich kann Pflanzen nicht zwingen, an dieser oder jener Stelle zu gedeihen.), geht über die Entwicklung von Beziehungen bis hin zur Begleitung beim Tod eines Menschen. Auch wenn der Beruf es täglich fordert, etwas entscheiden, machen, organisieren zu müssen -aber sofort! -, so werden wir hin und wieder an die Erkenntnis geführt, ohn-mächtig vor bestimmten Situationen zu stehen. Das tut weh, kann mich aber auf neue Anfrage an mich führen.....
    Im Übrigen finde ich, dass Dominosteine vollkommen überbewertet werden...

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  2. Keineswegs!Dominosteine sind toll!V.a.kann man sie so vielfältig essen. ..in Schichten nagen...lutschen...oder in einem Rutsch.:).
    Früher im Reliunterricht gab es bei uns immer Kuchen erinner ich mich. ...;)

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